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Native Apps sind teuer – so eine weitverbreitete Annahme. Warum unsere aufgefrischte App «Kiteguide» diese Behauptung in den Wind schiesst.

Fegt der Joran oder Westwind über den Bielersee? Oder wie sehen die Wetterprognosen am Silvaplanersee aus? Als leidenschaftlicher Kitesurfer weiss Geschäftsführer Roger Kislig, welche Fragen Kitesport-Fans umtreibt. Um die Planung zu vereinfachen und die besten Kitespots zu finden, entwickelte er 2010 «Kiteguide» – die allererste App aus dem Hause Approppo in Zusammenarbeit mit der Plattform unhooked.ch. Ihr zentrales Feature: Ein Überblick über die aktuellen Verhältnisse aller Kite-, Windsurf- und Wingfoilspots der Schweiz mit detaillierten Prognosen.

Kiteguide 2.0 ist da
Heute, sprich 10 Jahre später, hat Approppo dem Wassersport-Guide ein Major Update verpasst. Denn zu gross war der Anklang bei den treuen User, um die in die Jahre gekommene App einfach in den Sand zu setzen. Deshalb hat das Approppo-Team die App komplett neu programmiert sowie ein umfassendes Redesign vorgenommen, das die Wind- und Wetterprognosen übersichtlicher darstellt. Und der Clou am Ganzen: Es gibt sie nicht mehr nur für iOS, sondern neu auch für Android.

Viel Wind um eine Kite-App?    
Darüber kann sich nicht nur die Wassersport-Community freuen. Denn als nicht unwichtiges Nebenprodukt haben wir während der Entwicklung an einer Technologie geforscht, die das Bauen von nativen Apps effizienter gestaltet. Wie? Wir nutzen den grössten gemeinsamen Nenner zwischen iOS und Android und setzen diesen Code bei beiden Betriebssystemen ein. So fangen wir bei der Entwicklung von nativen Apps nicht zwei Mal bei null an. Sondern sind schneller und effizienter. Ein Ansatz, den wir nun in unserem Daily Business auch bei anderen Apps anwenden können, sprich bei unseren Aufträgen.

Und die Moral von der Geschichte? Aus einem spassigen Team-Projekt ist eine Lösung entstanden, die unserer Arbeitsweise neuen Aufwind verleiht.     

Techie-Facts: 

Die Apps wurden mit Kotlin Multiplatform entwickelt, um eine leistungsstarke Umsetzung auf beiden Plattformen sicherzustellen – eine echte Kür für Entwickler!

Unser Ansatz? Wir haben uns KMM (Kotlin Multiplatform Mobile) zu Nutze gemacht, um die Logik der Anwendung in einer gemeinsamen Schicht umzusetzen, während wir das Benutzerinterface massgeschneidert auf jedes Betriebssystem abgestimmt haben – mit Swift UI für iOS und Kotlin für Android. 

Indem die Logik der App nur einmal in Kotlin anstatt doppelt in Swift für iOS und Kotlin für Android entwickelt wurde, konnte sowohl Zeit als auch Geld für den Kunden eingespart werden.

Dieser Mix sorgt für eine nahtlose Integration und optimale Performance auf beiden Plattformen – für den Benutzer bedeutet das eine flüssige und hochwertige Anwendungserfahrung, die keine Wünsche offen lässt.

Wie wir das geschafft haben? Mit einem cleveren Mix aus Technologien, der die Stärken beider Betriebssysteme ausspielt und die gemeinsamen Nenner nutzt. Das Ergebnis ist eine App, die auf jedem Gerät optimal läuft und Benutzer in ihren Bann zieht. Es ist ein Ansatz, den wir nun auch auf andere Apps anwenden können.